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Der Genießer

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Ich gestehe es ein. Ich mag es, wenn eine Frau sich mit meinem Körper beschäftigt, sich ihm uneingeschränkt widmet und ihm Gutes tut. Dabei bin ich mir sicher, anderen geht es ähnlich. Aber für die meisten sind derartige Genüsse Tabu. Sie lehnen sie nicht etwa entrüstet ab: Sie lechzen ebenso danach, aber sie wagen es nicht darüber zu sprechen. Oder höchstens nach mehreren Glas Bier in der Stammkneipe. Ich benötige diesen Stimulus nicht. Ich kann frei darüber sprechen, ohne mir schamhaft die Hand vor den Mund zu halten.

Junge Türkin

Nehmen wir als erstes Beispiel ein Erlebnis, das ich gestern hatte. Ich besuchte eines jener Etablissements, in denen man von ebenso schlanken wie wohl proportionierten jungen Türkinnen empfangen wird. Eine reine Augenweide, bei deren Anblick man jede genetische Verbindung zu den in Tschadors eingehüllten und daher figurlos erscheinenden Müttern und Tanten auf den Straßen glattweg abstreiten wird. Die junge Damen, denn eine solche war sie zweifellos, begrüßte mich mit einem höchst entgegen kommenden Lächeln und erkundigte sich in perfektem Deutsch eingehend nach meinen Wünschen. Sodann machte sie sich sofort zielstrebig an deren Erfüllung. „Ist das Wasser so richtig?“, fragte sie dienstbeflissen, als sie sanft meine Haare einschäumte. Während sie meine Kopfhaut einfühlsam, aber doch mit wohl dosierter Kraft massierte, fragte ich mich, ob sie wohl andere Körperteile ebenso gefühlvoll umsorgen würde. Kein Wunder, dachte ich, dass den Mitgliedern ihres Berufsstandes früher glänzende

Heiratskarrieren offen standen, wie sie sich heute nur noch Sekretärinnen durch erfolgreiche Massage der Schultern und Seelen ihrer abgeschlafften Chefs eröffnen.

Gelüste beim Haarschneiden

Wenn ich im Haarstudio bin, achte ich sehr darauf, dass mich eine Frau bedient. Das ist mir wegen meiner überaus sensiblen Haarspitzen wichtig. Es verstärkt mein Wohlbefinden enorm, wenn ich mit Hilfe ihrer Sensorik die unter einer Bluse verborgenen Körperteile der Studiodame fühlen kann, während sie, hinter mir stehend, meine vorderen Haare kürzt. Beim vorletzten Mal widmete sich mir eine Friseurin, die in angenehmer Weise von dem Idealbild der kurz vor der Magersucht stehenden Modells unserer Illustrierten abwich. Um meine Haare gut erreichen zu können, presste sie meinen Kopf ungeniert nach hinten an ihren strammen Busen („viel Holz vor der Hütte“, nennen Alpenbewohner diese Körperform bildhaft und ausdrucksstark) und zuckte auch nicht davor zurück, ihren Unterbauch und ihre Brüste von der Seite her auf meinem wie zufällig über die Lehne hinausragenden Arm abzulegen. Ich war versucht, meinen Ellbogen im Rhythmus träumerischer Barmusik zu bewegen. Doch ich fürchtete, dass dies der Situation womöglich die vorgebliche Unschuld nehmen würde. Dennoch: ein Extratrinkgeld war der Dame sicher!

Pediküre

Neulich gönnte ich mir erstmals eine Pediküre. Die Kosmetikerin, die sich meiner Probleme annahm, war nicht mehr so jung wie die gerade erwähnte türkische Haarpflegerin, hatte sich aber, wie ich auf den ersten Blick konstatierte, eine gute Figur bewahrt. Als sie sich vor mich hinkniete und nacheinander meine Zehennägel knackte, eröffnete ihr tief ausgeschnittenes T-Shirt eine anregende Perspektive.

Es offenbarte mir angenehm kräftige, studiogebräunte Erhebungen, die in ihrem unteren Bereich von einem sorgfältig ausgewählten BH umsäumte wurden. Dessen Spitzensaum kontrastierte im mittleren Teil der Erhebungen überaus effektvoll mit Halbkreisen von natürlicher tiefer Bräune. Darüber hinaus verlieh das kunstvolle Gewebe den Brüsten insgesamt eine Festigkeit, die sie diese Stütze wahrscheinlich nicht mehr hatten. Wie auch immer, es war eine Szene, die verführerische Ansatzpunkte für angenehme Gefühle und erotische Weiterungen bot.

Geile Titten

Natürlich bin ich mir bewusst, dass ein Gentleman einer Dame – ganz im allgemeinen, besonders aber, wenn sie so vor ihm kniet – nicht ins Dekolleté schielt oder gar ins locker nach vorne durchhängende T-Shirt stiert. Und dass er auf keinen Fall (außer unter Männern bei Bier oder Whisky) darüber reden darf, wenn er sich einem solchen Einblick einmal nicht entziehen kann.

 

Aber betrachten wir die Situation einmal unter einem anderen Gesichtspunkt: Ein Dekorateur wäre doch tief beleidigt, wenn er die Ware im Schaufenster mit großer Mühe und mit teuren Accessoires arrangiert – und keiner guckt sie sich an. Alle laufen gleichgültig daran vorbei. Für den Dekorateur wäre dies eine Schmach, die ihn als Versager entlarven und dem Selbstmord nahe bringen würde. Das in einem Schaufenster dargebotene

Gut soll schließlich den Passanten verführen anzuhalten. Mehr noch: Es soll ihn dazu anreizen, sich zu überlegen, was er oder ein anderer damit anstellen könnte. Ganz in diesem hypothetischen Sinne machte ich mir also angesichts des gebotenen Einblicks Gedanken, ob die noch immer hübsch und fest erscheinenden Brüste abends von jemandem gestreichelt würden. Und ob sie, falls dies nicht der Fall sein sollte, es wohl gerne hätten, wenn Finger sie umkreisten, ein Mund sie küsste und eine Zunge ihren Nippeln Härte verlieh.

 

Leider gelang es mir nicht, meinen anregenden Gedanken über den Blick in das sehenswerte Dekolleté meiner Fußpflegerin hinaus weiter zu spinnen, geschweige denn eine Strategie zu einer Befriedigung verheißenden Fortsetzung auszuhecken. Zu sehr hatte ich mich in den Einblick vertieft. So merkte ich zu spät, dass sie ihre Arbeit abgeschlossen hatte. Sie richtete sich freundlich lächelnd auf, packte ihre Gerätschaften zusammen und wandte sich zum Gehen. Als Rekonvaleszent, der ich zu dieser Zeit war, konnte ich zum Glück sitzen bleiben. Andernfalls hätte meine Hose die durch meine Gedanken verursachte Erregung schwerlich verbergen können.

Abendtermin

Unter den einschlägigen Möglichkeiten, wie sich eine Frau eingehend mit meinem Körper beschäftigen kann, gibt es für mich kaum eine, die mir mehr Genuss verschafft, als eine Massage. Besonders genieße ich sie bei Tina, meiner 32jährigen Physiotherapeutin mit den langen blonden Haaren und den unter dem Shirt frei schwingenden Brüsten. Letzte Woche hatte ich einen Abendtermin, ein Sondertermin nach dem Ende der normalen Behandlungszeit, als ihre Kolleginnen also schon alle gegangen waren.

Tina ölte meinen Rücken ein und kreiste um jeden einzelnen Muskel zu beiden Seiten der Wirbelsäule. Von unten bis zum Hals und wieder zurück zu den Hinterbacken. Besondere Aufmerksamkeit schenkte sie den Lendenwirbeln, drückte und schaukelte mich intensiv hin und her, bis ich eine schmerzhafte Erektion bekam. Schmerzhaft, weil sie sich nur in Richtung der Füße entwickeln konnte und damit anatomisch in die falsche Richtung. Als sie von der Seite zum Kopfende der Liege wechselte, war dies für mich eine willkommene Gelegenheit, mein Becken kurz zu heben und meinen Penis durch eine schnelle Bewegung in die ihm gemäßere entgegengesetzte Richtung zu bewegen. Aus der Zwangslage befreit, ließ ihn ein kurzes Beckenwackeln sogar etwas weiterwachsen.

Am Kopfende setzte sich Tina mit gespreizten Beinen hin und massierte mir hingebungsvoll Schulter und Nacken, wobei sie jeden Muskelstrang einzeln zwischen die Finger nahm und kräftig drückte, bis ich zu stöhnen begann. Meine Arme hingen dabei links und rechts von der Liege herab und berührten zwangsläufig Tinas Schenkel. Sie massierte weiter. Um die Schultern besser zu entspannen und für ihre Massage zugänglicher zu machen, hob ich die Arme leicht an und legt sie auf Tinas Oberschenkel. Mit der Bemerkung, ihr sei warm, hielt sie kurz inne und zog sich das Shirt über den Kopf.

Dann drückte sie wieder kräftig meinen Nacken und meine Schultern, so dass meine Arme reflexartig an ihren Schenkel höher glitten und ich mich an diesen festhalten musste. Tina wich meinen Druck nicht aus, sondern lehnte sich nach vorne und knetete erneut meine Rückenmuskulatur bis hinunter zum Po. Dabei ließ sie die samtene Haut ihrer nackten Brüste an meinem Kopf entlang zur Schulter und wieder zurück gleiten.

Nun wurden auch meine Hände aktiver und glitten langsam zur Mitte zwischen ihren Schenkeln. Hier begann ich meinerseits mit einer physiotherapeutischen Intensivbehandlung. Tina ließ sich davon in keiner Weise beeindrucken und setzte ihre Massage wie gewohnt fort. Gerade als ich den Eindruck gewann, dass der Stoff unter meinen Fingern nicht mehr so trocken sei, stand Tina unvermittelt auf: „Bitte drehen Sie sich auf den Rücken!“ Ich tat dies in dem Bewusstsein, dass ihr meine Erektion nun nicht mehr verbergen konnte – ein Gedanke, der mich allerdings nur für einen ganz kurzen Augenblick peinlich berührte. Sie war schließlich das Ergebnis ihres erfolgreichen Wirkens.

„Knie bitte anwinkeln, Pobacken anspannen und Po anheben!“ Sie hatte mich diese Übung schon öfter machen lassen, so dass ich sie mit geschlossenen Augen wiederholte, ohne auf weitere Kommandos zu warten. Beim zweiten Anheben hörte ich Stoffrascheln, war aber zu sehr auf die Übung konzentriert, um dem Bedeutung beizumessen. Als ich Rücken und Oberschenkel zum dritten Mal in eine gerade Linie brachte, zog Tina mir mit einem schnellen Griff die Boxershorts nach unten und bei den Worten „Po absenken und Beine strecken!“ auch über die Füße.

Ich war perplex, unterdrückte aber den Reflex, meine offen zu Tage liegende Erektion mit den Händen zu bedecken, hielt aber dennoch leicht verschämt die Augen geschlossen. „Pobacken anspannen, Po anheben!“, setzte Tina die Übung fort, als sei nichts gewesen. Als ich den Po wieder abgelegt hatte, sprang Tina katzengleich auf die Massagebank und nahm mein Becken zwischen ihre seidigen Schenkel. „Pobacken anspannen, Po anheben!“, fuhr sie ohne Pause fort. Beim Anheben berührte ich Tina zwischen ihren Beinen und fühlte deutlich einige Feuchtigkeit. „Po absenken!“ Tina richtete mit der Hand meinen Penis auf: „Pobacken anspannen, Po anheben!“ Dabei sorgte sie dafür, dass er in ihrer nassen Mitte versank.

Die Übung ging im gewohnten Rhythmus weiter. „Pobacken anspannen, Po anheben!“ Ich senkte meinen Po wieder, ihr Becken folgte meiner Bewegung. Bald wurde der Rhythmus schneller, mein Schwanz fuhr immer tiefer in Tinas Leib hinein. Sie beugte sich nach vorne über mich. Ihre langen Haare fielen über ihre Brüste, nur die großen Nippel ragten hart zwischen der blonden Haarkaskade hervor. In ständig wachsender Erregung griff sie nach meinen Schultern…

„Aufwachen!“, rief Tina und schüttelte mich kräftig an den Schultern. Langsam öffnete ich meine Augen und sah sie im Anorak neben der Massagebank stehen. „Sie sind bei der Massage so schön eingeschlafen, dass ich sie nicht wecken wollte. Aber jetzt habe ich den abendlichen Schreibkram erledigt und würde gerne nach Hause gehen!“, grinste Tina mich an.

Errektion

Rasch stand ich auf und zog mich etwas verlegen an. Eine Erektion musste ich nach dem schreckhaften Erwachen zum Glück nicht mehr verbergen. Bevor ich mich verabschiedete, gab sie mir einen neuen Termin: Morgen früh, sozusagen kurz nach dem Frühstück, wird sie an allen möglichen Stellen meines Körpers wieder nach verklebten und verhärteten Muskelfasern suchen. Punktgenau wird sie dann auf diese Stellen drücken, bis ich vor Schmerzen aufstöhne. Es wird wieder wunderbar werden, ich weiß das.

Denn wenn ein verkappter Masochist, wie ich es nun mal bin, und eine verkappte Sadistin wie Tina einander treffen, so führt dies unweigerlich zu Genuss in mehrfacher Potenz. Ganz ehrlich: Ich genieße es, wenn ich meinen Körper meiner sadistisch veranlagten Physiotherapeutin zur Verfügung stellen kann, damit sie ihre Lüste an mir ausleben und sich bedenkenlos an meinen Schmerzen erfreuen kann. Gleichzeitig genieße ich auch selbst die Schmerzen, die sie mir unter dem Deckmantel einer die Gesundheit fördernden Maßnahme zufügt. Wobei ich zweifellos den besseren Part habe, denn ich kann unter dem geschickten Druck ihrer Hände und gelegentlich auch der Massagegeräte, die sie zusätzlich einsetzt, hemmungslos und sogar laut „Aaaahh!“ und „Oooohh!“ vor mich hin stöhnen, ohne dass ein normaler Zuhörer den Lustgewinn aus diesen Schmerzenslauten heraushören könnte.

Für mich ist es wirklich höchster Genuss, wenn ich intensiven Lustgewinn daraus gewinnen kann, dass eine Sadistin ihre Lustpotential mit Hilfe meines Körpers ausschöpft. Darum liebe ich meine Physiotherapeutin bis in die letzte Faser meiner verhärteten Muskeln.

Morgen früh werden wir uns wieder gegenseitig genießen. Wobei ich, wie schon erwähnt, noch etwas mehr Genuss aus unserer Begegnung erhalten werde…

Klaus

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